Aktuelles aus dem Bezirk

Danke für das Vertrauen! Linke zieht mit Katalin Gennburg für Marzahn-Hellersdorf in den Bundestag ein

Die Linke ist im Bundestag wieder als Stimme für soziale Politik vertreten. In Marzahn-Hellersdorf konnte die Linke mit ihrer Direktkandidatin Katalin Gennburg den dritten Platz einfahren: 16,8 Prozent gaben ihr die Stimme. Bei der Zweitstimme erreichte Die Linke 16,7 Prozent der Stimmen und konnte sich damit um 0,8 Prozent im Vergleich zur letzten Bundestagswahl verbessern. Damit ist Die Linke bei den Wahlen zum Deutschen Bundestag zweitstärkste Partei in Marzahn-Hellersdorf geworden.

Dazu erklärt Kristian Ronneburg, Bezirksvorsitzender der Linken Marzahn-Hellersdorf:

„Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern und Unterstützern für diesen grandiosen Wahlkampf. Erstmals haben wir es geschafft an fast 6.000 Haustüren zu klopfen, wir haben unzählige Gespräche an Infoständen geführt, unsere Veranstaltungen wie zur Zukunft des Helene-Weigel-Platzes sind aus allen Nähten geplatzt und seit Ende letzten Jahres konnten wir bereits über 170 neue Mitglieder begrüßen und jeden Tag kommen neue hinzu. Erstmals konnten wir bei einer Wahl den Negativ-Trend der Linken im Bezirk stoppen.

Wir bedanken uns als Bezirksverband außerordentlich bei unserer langjährigen Abgeordneten und dienstältesten Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau für ihr unermüdliches Engagement für die Menschen in Marzahn-Hellersdorf und ihr über Parteigrenzen hinweg anerkanntes Eintreten für Freiheits- und Bürgerrechte und mehr Demokratie. Mit Petra Pau verliert der Bundestag eine geradlinige Streiterin für die Interessen der Menschen im Osten Deutschlands. 

Gleichzeitig sind wir stolz darauf, dass wir mit einem beeindruckenden Wahlkampf in Berlin stärkste politische Kraft geworden und nun mit Katalin Gennburg unsere Direktkandidatin für Marzahn-Hellersdorf über die Landesliste in den Deutschen Bundestag einziehen wird. Die Wählerinnen und Wähler in Marzahn-Hellersdorf können sich also sicher sein, dass sie mit Katalin Gennburg weiterhin eine Vertretung für ihre sozialen Interessen im Bundestag haben werden, die sich für einen bundesweiten Mietendeckel, gegen explodierende Preise, für Frieden und Diplomatie, ein solidarisches Gesundheitsweisen sowie eine Stadtentwicklungspolitik mit den Bürgerinnen und Bürgern einsetzen wird.

Wir werden uns nun mit unseren zahlreichen neuen Mitgliedern auf die kommenden politischen Auseinandersetzungen vorbereiten. Das Ergebnis der AfD, die die CDU bei der Erststimme geschlagen hat, ist verheerend und umso mehr Auftrag für uns als Linke, das Vertrauen, das wir wieder von den Wählerinnen und Wählern bekommen haben, in Marzahn-Hellersdorf in konkrete soziale Politik, die das Leben der Menschen vor Ort besser macht, umzumünzen.“