Der Berliner Senat hat heute auf Vorlage von Sozialsenatorin Katja Kipping beschlossen, dass angesichts der besonderen Belastung und Herausforderungen der Berlinerinnen und Berliner aufgrund steigender Lebenshaltungskosten ermöglicht wird, dass Inhaberinnen und Inhaber des Berechtigungsnachweises und des berlinpass-BuT in Schwimmbädern künftig kostenfreie Zeitfenster ermöglicht werden.

Damit soll in allen teilnehmenden Hallenbädern der Bäderbetriebe im Rahmen der Öffnungszeilen für die allgemeine Öffentlichkeit vom 15.02. bis 31.12.2023 das Gemeinschaftserlebnis der Berlinerinnen und Berliner als Inhaberinnen bzw. lnhaber des Berechtigungsnochweises sowie für Kinder und Jugendliche, die im Besitz des berlinpass-BuT sind, gestärkt und die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben erleichtert werden.

In Marzahn-Hellersdorf sollen die Hallenbäder am Helene-Weigel-Platz und in Kaulsdorf daran teilnehmen. Es gibt mit Stand September/Oktober 2022 682.538 Erwachsene, Jugendliche und Kin-
der in Berlin, die einen Anspruch auf den sog. Berechtigungsnachweis oder den berlin-
pass-BuT haben.
 

Dazu erklären Dr. Manuela Schmidt, Abgeordnete für Marzahn-Mitte, Kristian Ronneburg, Bezirksvorsitzender DIE LINKE. Marzahn-Hellersdorf und Bjoern Tielebein, Vorsitzender der Linksfraktion Marzahn-Hellersdorf:

„Dank der LINKEN im Senat steht die soziale Bewältigung der Folgen der Krise aufgrund steigender Lebenshaltungskosten im Mittelpunkt der Politik des Landes Berlin. Die Ermöglichung des kostenfreien Schwimmens für Menschen, die besonders darunter leiden und entlastet werden müssen, ist ein toller Erfolg. Wir werden uns in Marzahn-Hellersdorf dafür einsetzen, dass das Bezirksamt auch in der Schwimmhalle im Freizeitforum Marzahn, die von der GSE gGmBh im Auftrag des Bezirks betrieben wird, das kostenfreie Schwimmen ermöglichen wird.“