Aus der Geschichte Hellersdorfs

9.1.1979:

Hellersdorf, mit dem Gut Hellersdorf und den bereits im Bau befindlichen Wohngebieten in Kaulsdorf-Nord I und II wird Teil des neugegründeten Bezirks Marzahn

 

1.6.1986

Der Bezirk Hellersdorf wird gegründet. Einbezogen werden das Gut Hellersdorf und die bereits

fertiggestellten Wohngebiete Kaulsdorf-Nord I und II und die an der Zossener Str., Eisenacher Str., Gothaer Str., Stendaler Str. und um den Cottbusser Platz.

 

Bis 1990

In der Großsiedlung Hellersdorf werden ca. 42.800 Wohnungen, 40 Schulen, 50 Kinderkombinationen, 9 Jugendklubs, 15 Kaufhallen, 8 Gaststätten, 5 Ambulatorien, 5 Feierabendheime fertiggestellt.

 

1997

Fertigstellung des Ortsteilzentrums Helle Mitte, damals das zweitgrößte Bauprojekt Berlins

 

ab 2001 und folgende Jahre

Im Rahmen des von der Bundesregierung finanzierten Programms Stadtumbau Ost werden in Hellersdorf 19 Schulen,                33 Kindertagesstätten, 4 Turnhallen sowie 719 Wohnungen abgerissen,

 

von 1991 bis 2009

ging die Bevölkerungszahl in Hellersdorf von 102.725 auf 71.918 zurück,

Anfang 2023 lebten 89.130 Menschen in Hellersdorf

 

seit 2013

wurden ca. 25 neue Kitas in ehemaligen Gewerberäumen eingerichtet, neugebaut bzw. wurden alte Standorte wieder als Kita eingerichtet,

bis 2025 sollen zwei Schulen neu gebaut und eröffnet werden.

 

In jüngster Zeit wurden mehr als 3000 neue Wohnungen, darunter für betreutes Wohnen, Wohnungen für Studenten und für Geflüchtete gebaut, u.a. an der Zossener Straße und im Bereich des Gutes Hellersdorf, am U-Bahnhof L.-Lewin-Straße